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Longieren

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Longieren – war das nicht etwas mit Pferden, die im Kreis an einer langen Leine (der Longe) um den Menschen in verschiedenen Gangarten laufen müssen? – Korrekt –

Longieren gründet auf der Longierarbeit im Pferdesport, und wurde erstmals in Skandinavien von Polizeihundeführern angewendet. Heute ist Longieren zu einer populären Sportart aufgestiegen, welche nach dem Grundsatz Distanz schafft Nähe handelt.

Der Hund arbeitet frei, außerhalb des Kreises auf Ruf-und Handzeichen hin und lässt seinen Teampartner dabei nicht aus den Augen. Der Hund muss aus dieser Distanz heraus verschiedene Aufgaben bewältigen. Begonnen wird mit einfachen Tempi- und Richtungswechseln. Später kommen weitere Kommandos und das Absolvieren verschiedener Hindernisse hinzu. Eine weitere Steigerung besteht in dem Longieren mehrerer Hunde und der Verkettung zweier, dreier Kreise miteinander, Abwechslung ist garantiert.




Kurz : Der Longiersport ist noch relativ neu, wird aber immer populärer. Die Teams arbeiten auf Distanz miteinander und bewältigen verschiedene Aufgaben, wie Richtungs- und Tempiwechsel, Hindernisse, Tricks und anderes. Die Steigerung des Schwierigkeitsgrades und die mannigfaltigen Änderungen machen diesen Sport hochinteressant. Der Leitspruch Distanz schafft Nähe greift, was sie auch auf Spaziergängen merken werden.

Longieren hört sich einfach und monoton an, aber diese Sportart erfordert viel Geduld und ein großes Maß an Bindung. Die Erarbeitung der verschiedenen Aufgaben stärkt das Team und macht Spaß. Der Hund sucht die Nähe zu seinem Teampartner ohne dabei jemals den falschen Zwang der Leine zu verspüren.

Wir von Leinenlos sehen das Longieren als angenehme Abwechslung zum klassischen Unterordnungstraining. Die Hunde lernen hierbei, spielerisch und mit viel Elan auf Distanz zu arbeiten. Dies ist äußerst positiv, da ihr Hund dadurch viel zuverlässiger wird.