Fährte
Jeder Hund liebt es, Gerüche ausstöbern zu dürfen – ob Zwergpinscher oder Bernhardiner – die Sonntagszeitung mag sich kein Hund entgehen lassen…
Wussten sie, dass das Riechfeld eines Hundes ca. fünfzehnmal größer ist als das des Menschen? Wir sind ungefähr so riecharm, wie ein Maulwurf blind ist im Vergleich zu uns Menschen.
Es gibt zahlreiche Aufgabenstellungen denen sich das Team beim Fährtentraining stellen kann: Suche nach vermissten Personen, Suche nach Gefahrenstoffen, Aufstöbern der Jagdbeute…
Kurz: Beim sportlichen Fährtentraining soll der Hund eine menschliche Trittspur erkennen und langsam im gleichmäßigen Gang folgen. Auf dieser Fährte werden verschiedene Gegenstände platziert, welche der Hund anzeigen soll. Die Fährte führt dabei über mehrere hundert Meter und beinhaltet dabei auch Richtungsänderungen und verwirrende Verleitspuren.
Sie merken schon, dies ist keine Sportart, bei der man selbst mit körperlicher Fitness glänzen muss. Fährtentraining ist für alle Teams geeignet, denn die Spürnase gibt es frei Haus und das Tempo entscheidet das Team ganz individuell, niemand hetzt sie.
Was Ihnen jedoch bewusst sein muss ist, dass diese Sportart zeitintensiv ist. Das Vorbereiten und anschließende Legen der Fährte, die Suche selbst sowie der belohnende abschließende Spaziergang benötigen seine Zeit. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Wir bei Leinenlos finden die Fährtenarbeit spannend und abwechslungsreich. Es ist eine der wenigen Sportarten die gänzlich auf die Instinkte des Hundes ausgelegt sind und eine mannigfaltige Auswahl an Durchführungsmöglichkeiten und Schwierigkeitssteigerungen bietet.